Total digital: 7 Digitale Dienste für den Institutsalltag

 

Digitale Dienste, die den Alltag von Instituten, Salons oder Studios einfacher machen.

Stress gehört für viele Kosmetikerinnen zum Alltag dazu, obwohl das gar nicht so sein muss. Es gibt heute viele digitale Helfer, die euch Arbeit abnehmen und sogar euren Umsatz steigern können. Wir stellen sieben solcher digitalen Dienste vor, die in eurem Institut nicht fehlen dürfen.

Heutzutage geht es um mehr als nur darum, das Handwerk zu beherrschen. Häufig liegt der Unterschied im Erfolg zwischen fachlich gleich guten Instituten auf der betriebswirtschaftlichen Seite, im Bereich Unternehmensauftritt und Service. Das Zünglein an der Waage zum Erfolg kann in der Nutzung von digitalen Lösungen liegen. Wir stellen euch hier ein paar studiolution- und Online-Dienste vor, die euch auf dem Weg zum Erfolg begleiten können:

1. Kassensysteme

studiolution bietet ein digitales Alles-Drin-System bestehend aus Kasse, Terminbuch und einer Kundendatenbank.

Sind wir ehrlich – Kritiker gab es damals bei den Smartphones auch. Sätze wie „Mein Telefon soll einfach telefonieren können, mehr brauch ich nicht“ hat man häufiger gehört. Und doch sind Smartphones die Nummer eins unter den Gadgets und begleiten uns in nahezu allen Lebenslagen. Dasselbe gilt für Kassensysteme. Natürlich gibt es immer noch Kassensysteme, die nur kassieren können. Und damit das Finanzamt glücklich ist, wird eine Schnittstelle für das Finanzamt zur Verfügung gestellt.

Diese besseren Taschenrechner machen aber nur das Finanzamt glücklich – im Alltag entlasten sie Euch kaum. Die Cloud-Kasse oder besser das „Cloud-Management-System“ von studiolution ist sicher, vereint Kasse, Terminbuchungssystem und Kundendatenbank und ist von zu Hause genauso zu erreichen wie im Geschäft.

Übrigens – euren Steuerberater macht ihr mit dem studiolution System auch glücklich: Beim Monatsabschluss sitzt ihr nicht mehr stundenlang da, sondern habt ihn mit einem Klick an euren Steuerberater übermittelt. Das spart euch und eurem Steuerberater Zeit und obendrein auch Kosten.

2. Kundendatenbank

Mit der digitalen Kundenbank in studiolution können alle wichtigen Daten zu einem Kunden jederzeit eingesehen werden. Das bezieht sich auf die Anzahl der Besuche, Gesamt- und Durchschnittsumsätze, Kommentare und auch die Terminhistorie.

Mit der digitalen Kundendatenbank von studiolution werden eure internen Prozesse erheblich vereinfacht. Alle wichtigen Notizen zur Kundin sind direkt mit dem Termin verknüpft und jeder im Institut weiß (und hat es nicht nur so im Kopf), wie die Kundin ihren Kaffee mag, welche Allergien vorliegen oder was beim letzten und allen anderen Terminen zuvor gemacht wurde.

Das Erlebnis eurer Kundinnen lässt sich dadurch perfekt steuern und Mitarbeiter können sich auf jede Kundin mit einem kurzen Blick in Kundenkartei vorbereiten. Das ermöglicht das perfekte Kundenerlebnis.

Aus Sicht eurer Kundin sieht das so aus: Sie kommt zur Tür herein. Der Kaffee entspricht – ohne Nachfrage – genau dem, wie sie ihn liebt und außerdem erinnern sich anscheinend alle Mitarbeiter an ihren letzten Urlaub, die Geburtstagsparty der Tochter oder die zuletzt gekaufte Creme. Jeder möchte beachtet und wertgeschätzt werden. Wenn man diese Wertschätzung vermittelt, erntet man zufriedene Kunden, viele Empfehlungen und damit mehr Umsatz.

3. Automatische Erinnerung

Wenn man die automatisierte Geburtstags-SMS nutzt empfiehlt es sich eine umsatz-fördernde Botschaft einzusetzen als Geburtstagsrabatt oder einen Preisnachlass für den nächsten Besuch.

Das beste Marketing sind Empfehlungen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass laut einer Nielsen-Studie 92 Prozent aller Kunden eher einer Empfehlung vertrauen? Der Trick ist, eure Kundinnen so glücklich zu machen, dass sie zu Empfehlern werden. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, sind automatische Terminerinnerungen per E-Mail oder SMS. Diesen Dienst bietet studiolution für euch an. So vermeidet ihr Terminausfälle und eure Kunden werden euren Service lieben. Ebenso sind kleine Aufmerksamkeiten wie eine Geburtstags-SMS sehr wirksam, um die Kundenbeziehung zu stärken.

Tipp: Verknüpft die Geburtstags-SMS mit einer umsatzsteigernden Botschaft wie zum Beispiel: „Alles Gute zum Geburtstag! Beim nächsten Besuch schenken wir Dir und einer Freundin zehn Prozent Rabatt bei Vorlage der SMS“. Damit sorgt ihr dafür, dass die Kundin wiederkehrt und vielleicht noch jemanden mitbringt.

4. Statistiken

studilution liefert als digitalen Dienst die Statistiken, die euch dabei helfen noch besser zu werden. Dazu gehören beispielsweise die Umsätze der unterschiedlichen Mitarbeiter pro Terminstunde.Einer der wohl wichtigsten Punkte aber sind Statistiken. Leider finden viele Menschen Zahlen langweilig – dabei steckt genau in ihnen das Geheimnis des Erfolgs. studiolution hat eingebaute Analyse-Tools, die euch helfen, die Zahlen des Geschäftes richtig zu interpretieren.

Auch sonst erhalten ihr Antworten auf interessante Fragen, wie etwa:

  • Wie viel Prozent der Neukunden verwandeln sich in Stammkunden? Gut wären circa 40 Prozent – schafft ihr das?
  • Welcher Mitarbeiter macht mit welchen Dienstleistungen den Umsatz?
  • Welche Leistungen solltet ihr bei einer Preiserhöhung verändern?
  • Wie viel Umsatz holt ihr aus einer Stunde Dienst am Kunden heraus?

Die Antworten auf diese Fragen zeigen schonungslos, wo euer Institut optimiert werden kann.

5. Online-Buchungen

In der Digitalisierung ankommen und Kunden Termine über die Online Terminbuchung einfacher selber buchen lassen.Grundsätzlich ist es am besten, wenn die eigenen Kundinnen so glücklich sind, dass sie nicht nur wiederkommen, sondern sogar noch Freundinnen oder Verwandte mitbringen. Doch neben dem klassischen Empfehlungsmarketing gibt es auch digitale Dienste, die dabei helfen, noch mehr Kundinnen in euren Institut zu bekommen. Hier wären vor allem Online-Terminbuchungen zu erwähnen. studiolution bieten das zusammen mit dem Kassensystem an.

Man sollte hiervor keine Angst haben – im Gegenteil, wenn Kundinnen selbst buchen können, muss schon mal keiner ans Telefon. Die Kundendaten (etwa der Name) sind von Beginn an richtig geschrieben und kassieren kann man das Ganze dann auch gleich noch – ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben. Zusätzlich werden die Kundinnen die Möglichkeit schätzen, auch abends und am Wochenende Terminbuchungen durchführen zu können. Diese Zufriedenheit wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Kundinnen zu Empfehlern werden. Dass der Service bei Kundinnen gut ankommt, zeigt eine Auswertung aus unserem Haus: Demnach buchen im Schnitt etwa 25 Prozent aller Kunden online.

Hilfe für den perfekten Auftritt:

Wir alle mögen schöne Dinge. Schwierig wird es, wenn man nicht viel Geld zur Verfügung hat, aber trotzdem alles gut aussehen soll. Auch hierfür gibt es mittlerweile viele Online-Dienste, die hier Abhilfe schaffen. Dort könnt ihr nicht nur schöne Facebook- oder Instagram-Posts selbst gestalten, sondern auch Ausschreibungen für die Gestaltung von Flyern oder Logos einstellen. Alles, was ihr dann dazu beitragt, ist ein ausführliches „Briefing“, in dem ihr beschreibt, was ihr möchtet, und ein vergleichsweise kleines Honorar. Im Anschluss erhaltet ihr Vorschläge von Designern, ihr vergleicht und bezahlt aber nur den, den ihr auch nutzt.

6. Social Media

Mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram die Auffindbarkeit online steigern und damit mit Kunden und Interessenten kommunizieren.

Um neue Kunden zu gewinnen und euren Umsatz zu steigern, müsst ihr auch im Internet auffindbar sein. Dabei helfen euch vor allem die sozialen Netzwerke.

Werben auf Facebook: Die meistgenutzte Social-Media-Plattform der Deutschen ist nach wie vor Facebook. Im März 2019 waren 23 Millionen Nutzer täglich auf Facebook online. Das heißt für euer Institut, dass ein großer Teil eurer Zielgruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit täglich auf Facebook aktiv ist. Diese Reichweite könnt ihr nutzen!

Informiert eure Kundinnen, wenn ihr ein neues Gerät haben, oder veranstaltet Gewinnspiele unter allen, die den nächsten Termin online buchen. Mit Facebook Ads habt ihr zudem die Möglichkeit, gezielt Werbung zu schalten. Das ist überhaupt nicht schwer und ihr könnt selbst entscheiden, wem eure Anzeige angezeigt wird. Das können beispielsweise nur Erwachsene zwischen 40 und 50 Jahren sein, die sich für Beauty interessieren oder bestimmte Seiten geliket haben. Man nennt das „Targeting“ und das könnt ihr selbst einstellen. Wenn ihr Hilfe braucht, gibt es zahlreiche YouTube-Videos, die die Einstellung detailliert erklären.

Instagram: Seit 2012 gehört auch Instagram zur Facebook-Familie und beide Plattformen lassen sich verknüpfen, sodass die Facebook-Postings auch automatisch auf Instagram erscheinen und andersrum. Die Profis unter euch wissen bereits, dass Social Media nicht gleich Social Media ist. Die Ansprache auf Instagram ist anders als auf Facebook. Instagram lebt von Bildern. Zeigt euer Institut, eure Produkte, euer Team und nutzt passende Hashtags, um Reichweite zu generieren. Postet Bilder von neuen Produkten und Geräten, immer mit den Hashtags der Hersteller.

7. Euer Institut auf Google

Über Google Ads lässt sich Suchmaschinen-Werbung schalten als Anzeige für bestimmte Keywords.

 

Einer der wichtigsten Online-Dienste ist wohl auch Google und seine Werbefunktion Google Ads. Wer in den Suchergebnissen oben stehen will, muss meist Werbung schalten. Es gibt Plattformen, die das für euch machen – allerdings solltet ihr euch das gut überlegen, denn es ist überhaupt nicht schwer und ihr möchtet ja, dass möglichst viel von eurem investierten Geld auch in der Suchmaschine ankommt und der Klick direkt bei euch landet, nicht wahr? Also – geht auf ads.google.com und registriert euch.

Eine Kampagne bei Google besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen:

  • den Keywords (diese sagen aus, bei welchen Suchbegriffen Ihre Werbung erscheinen soll),
  • eure Anzeige selbst und
  • dem Budget.

Im Übrigen werdet ihr für einen Klick auf eurem Institutsnamen nicht mehr als fünf bis zehn Cent bezahlen müssen. Sollte dann nach euch gesucht werden, steht ihr oben – und nicht jemand, der mit eurem Namen Geld verdienen möchte. Und wo ihr schon mal bei Google seid, tragt auch gleich euren Institut bei Google My Business ein. Damit wird es – völlig kostenlos – schnell gefunden, denn Google blendet diese Einträge bei der lokalen Suche oben rechts neben den Suchergebnissen ein. Hier dürft ihr nicht fehlen!

 

Noch mal alles im Überblick:

SO HELFEN EUCH DIGITALE DIENSTE

  • Digitales Kassensystem: Viele Zusatzfunktionen; Schnittstelle zum Finanzamt; Zeitersparnis für euch und eurem Steuerberater beim Monatsabschluss.
  • Google: Steigerung der Bekanntheit des Instituts; mehr Kunden; zielgerichtete Werbemöglichkeiten.
  • Kundendatenbank: Alle Kundeninformationen auf einen Blick; mit Anbindung an den Terminkalender werden neue Informationen automatisch ergänzt.
  • Online-Terminbuchungen: Zeitersparnis; Steigerung der Kundenzufriedenheit; höhere Genauigkeit bei Daten von Neukunden.
  • Social Media: Zielgerichtete Werbung mit wenig Streuverlust; geringes Budget benötigt.
  • Statistiken: Identifizierung der profitabelsten Behandlungen/ Mitarbeiter; Analyse von Schwächen im Institut.
  • Terminerinnerung: Weniger Terminausfälle, Steigerung der Kundenzufriedenheit.

 

Hier könnt ihr den Artikel noch mal in neutraler Form im Beauty Forum nachlesen.

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